Retrospektive des slowenischen Films: The Old Bridge; Dad
Stari most (The Old Bridge)
Vlado Ĺ kafar, Slowenien, 1998, 35mm, 1.66, Farbe, 12', ohne Dialoge
Eine Ansichtskarte aus Mostar.
OÄa (Dad)
Vlado Ĺ kafar, Slowenien, 2010, DCP, Farbe, 71', OmeU
âMiki, ein lokaler Koproduzent, nimmt uns zu einem Treffen ins slowenische Raabgebiet nach Ungarn mit. Er erzählt uns, dass es dort Slowenen gibt, die kein Wort fĂźr Liebe haben. Ich beobachte seine Augen im RĂźckspiegel. Als er aussteigt, sage ich zu Frank, okay, er kann Vater sein. Miki bringt Sandi mit. Er ist zu alt. Aber er hat das Gesicht, die Haare, die Augen und die Lippen eines Engels, und Engel haben keine Jahre. Wir lernen uns auf der TribĂźne des FuĂballstadions kennen. Als ich Joni das zeige, zittert sie und schluchzt. Es wird ein wunderschĂśner Film werden. Dann spielen wir. Wir werfen Kieselsteine in unsere Brunnen und lauschen dem Echo. Das ist das ganze Spiel unseres Films. (Der Film soll Poesie sein, er soll von den stillen Motoren der Erzählung angetrieben werden.)â â Vlado Ĺ kafar